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Pressestimmen 2013

Es folgen Presseberichte aus dem Jahr 2013:

Artikel vom 03. Januar 2013 - Taunus Zeitung "Usinger Anzeiger"

Der Cransberger Oldtimer Club rundet in diesem Jahr

Das neue Jahr beginnt für die Mitglieder des Cransberger Oldtimer Clubs zunächst noch ohne Oldtimer. Doch der erste runde Geburtstag wird sicherlich mit Fahrzeug gefeiert.

Von Tatjana Seibt

Kransberg. Das neue Jahr steht für den Cransberger Oldtimer Club (COC) ganz im Zeichen des ersten runden Geburtstages. Denn die Fans der alten Autos organisieren bereits im zehnten Jahr Ausfahrten, Ausflüge, Ausstellungen und Feste. Schon das vergangene Jahr war geprägt von zahlreichen Ausfahrten wie die nach Eisenach in die Autowelt, zur Wartburg, zu den Kelten am Glauberg sowie zum Apfelblütenfest nach Wehrheim. Dort übernahm der COC eine ganz besondere Aufgabe, nämlich 18 Hoheiten aus ganz Hessen zum Fest zu fahren.

Auch den Europatag gestalteten die Clubmitglieder mit Ausfahrten für die Besucher unter dem Motto "Rastplatz am Hochtor des Großglockners". Beliebt sind vor allem die familienfreundlichen Ausfahrten. Familienfreundlich und markenunabhängig hat sich der COC nämlich von Anfang an auf die Fahne geschrieben. So fahren alle Old- und Youngtimer bei den Ausflügen zusammen, achten aufeinander und vor allem sind nicht nur die Partner, sondern auch die Kinder immer mit dabei.

Das macht nach Auffassung des Präsidenten Christof Demuth den besonderen Charme des COC aus. Die Sommerfeste, wie sie seit nunmehr fünf Jahren gefeiert werden, entwickeln sich mehr und mehr zu einem besonderen Treffpunkt für Oldtimer-Fans. Das Sommerfest wird es natürlich auch in diesem Jahr wieder als Glanzpunkt für die Öffentlichkeit geben.

"Eine weitere große Feier ist aber nicht geplant", sagte Demuth zur TZ. Als besonderes Bonbon für die Clubmitglieder gibt es in diesem Jahr allerdings eine Zweitagesfahrt in die Rhön. Dort soll der Oldtimer-Treff in Fladung besucht werden, das schwarze Moor und die Wasserkuppe, Hessens höchster Berg. "Natürlich mit der ganzen Familie", betonte Demuth. Bis das Frühling die Mitglieder ihre Schätze wieder aus der Garage holen lässt, treffen sich die Clubmitglieder zu ihren regelmäßigen Stammtischen.

"Dort kann jeder dazukommen, denn wir sind eine sehr offene Gemeinschaft", wirbt Demuth für den Club. "Und ohne diese starke Gemeinschaft im Hintergrund könnten weder die Fahrten noch Beteiligungen und Feste organisiert werden", lobte der Präsident seine Mitglieder.

Der nächste Stammtisch ist am morgigen Freitag um 19 Uhr im Restaurant Hattsteinweiher. Wer Lust hat, darf gerne dazukommen. Auch der zweite Termin für den Stammtisch steht schon fest. Er ist am Freitag, 1. Februar, am Hattsteinweiher um 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse http://www.cransberger-oldtimer-club.de.

Tolle Ausfahrten bei überwiegend schönem Wetter haben die Aktivitäten des COC geprägt, und so soll es auch im Jubiläumsjahr sein.

 

 

 


Oldtimer Club steht im Jubiläumsjahr

04.01.2013 - KRANSBERG 

Artikel vom 04.01.13 - Usinger Anzeiger Zeitungsgruppe Zentralhessen

Kransberger Automobilisten gibt es bereits seit zehn Jahren

(red). Das Jahr 2013 steht für den Cransberger Oldtimer Club (COC) im Zeichen des runden Geburtstages. Denn die Fans organisieren bereits seit zehn Jahren Ausfahrten, Ausflüge, Ausstellungen und Feste. Im vergangenen Jahr war der Club „überregional“ aktiv. Zum Apfelblütenfest in Wehrheim hatte der Club die besondere Aufgabe übernommen, 18 Hoheiten aus ganz Hessen zum Fest zu fahren.

Beliebt sind vor allem familiäre Ausfahrten. „Familienfreundlich und markenunabhängig“ steht nämlich beim COC auf der Fahne geschrieben. So fahren alle Old- und Youngtimer-Fahrzeuge bei den Ausflügen zusammen, achten aufeinander, und es sind nicht nur die Partner, sondern auch die Kinder immer mit dabei.

Das macht den besonderen Charme des COC aus. Die Sommerfeste, die seit fünf Jahren gefeiert werden, entwickeln sich mehr und mehr zu einem besonderen Treffpunkt für Oldtimer-Fans. Das Sommerfest wird es auch in diesem Jahr wieder als Glanzpunkt für die Öffentlichkeit geben. Eine weitere große Feier ist aber nicht geplant, wie Präsident Christof Demuth verlauten ließ. Dafür gibt es allerdings eine Familien-Zweitagesfahrt in die Rhön. Dort sollen der Oldtimer-Treff in Fladung, das schwarze Moor und die Wasserkuppe besucht werden.

Bis ab Frühling die Mitglieder ihre Fahrzeuge aus der Garage holen können, treffen sich die Clubmitglieder zu ihren regelmäßigen Stammtischen.

Der nächste Stammtisch, für alle motorisierten Freunde offen, ist am Freitag, 1. Februar, am Hattsteinweiher um 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.cransberger-oldtimer-club.de.


Oldtimer für jeden Geschmack

14.03.2013 - KRANSBERG 

Artikel vom 14.03.13 - Usinger Anzeigenblatt


Kaiserwetter zur Inthronisation von Sandra I.

06.05.2013 - Wehrheim

Artikel vom 06.05.13 - Usinger Anzeiger

 

Über 3000 Besucher gestern beim 10. Apfelblütenfet im Wehrheimer Freibad

(cju). Das 10. Apfelblütenfest hat gestern über 3000 Besucher ans Ludwig-Bender-Bad gelockt, wo sie von Bürgermeister Gregor Sommer aufs Herzlichste begrüßt wurden. Bei 16 Grad Wassertemperatur und 21 Grad Lufttemperatur und strahlendem Sonnenschein konnte der Verwaltungschef über 20 Hoheiten aus der Region begrüßen, die alle in einem großen Convoy vom Kransberger Oldtimer Club gefahren wurden.

Schon morgens um 10 Uhr hatte das Fest begonnen, und die Menschen strömten gen Schwimmbad. 100 Torten hatten die Landfrauen gebacken. Ratzfatz gingen die Köstlichkeiten über die Theke und genüsslich ließ man sich diese auf der Zunge zergehen. Wem der Sinn nach Herzhaftem stand, der wurde selbstverständlich auch nicht enttäuscht. Am Grill standen die Handballer und grillten Würstchen und Steaks, bereiteten Pommes frites zu und geduldig warteten alle, bis diese Genüsse fertig waren.

Geduld mussten die Gäste zudem haben, da sich die Ankunft der Königinnen immer wieder nach hinten verlagerte, was nicht zuletzt daran lag, dass rund ums Schwimmbad viel geparkt wurde. Da drohte Sommer schon einmal mit dem Abschleppdienst, weil die Zufahrt für den Bus der Feuerthaler Musikanten blockiert war. Apropos Musik: Die Wiesbachtaler Musikanten aus Pfaffenwiesbach waren als Frühschoppenmusik mit von der Partie, das Blechbläserensemble der Christian-Wirth-Schule aus Usingen spielte auch auf.

Dann war der große Moment endlich da: Sunny I., die neunte Apfelblütenkönigin, kam, ihr Zepter lächelnd in der Hand, im Oldtimer angefahren. Auch die anderen Hoheiten fuhren vor, und allmählich füllte sich die große Bühne mit strahlenden jungen Frauen mitsamt Hofstaat, Zeremonienmeistern und vielem anderen mehr.

Die Nachfolgerin von Sunny I., die jetzt wieder eine strahlende, freundliche Arzthelferin ist, heißt Sandra I. und kommt aus Pfaffenwiesbach. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. „Vor acht Wochen wusste ich nicht, dass ich Königin sein werde“, so stellte sie sich den Wehrheimern vor, „aber ich freue mich, dass ich mich gegen zwei andere Bewerberinnen durchsetzen konnte.“ Ihr Mann und ihre Kinder sind stolz auf die frisch gekrönte Hoheit, die sich ebenfalls für die Kinder einsetzen will, wie es ihre Vorgängerin gemacht hat. „Etwas Neues, dass wir eine Königin mit zwei kleinen Kindern haben“, freute sich Gregor Sommer.

Sandras Vorgängerin hatte für die Clowndoktoren aus Wiesbaden Geld eingesammelt, um deren wichtige und wertvolle Arbeit zu unterstützen. Dr. Johanniskraut und Dr. Pillepalle verabschiedeten sich aufs Herzlichste von Sunny, der die Tränen der Rührung in den Augen standen. Sie habe eine tolle Zeit verlebt und sei an dieser Aufgabe gewachsen und habe an Selbstvertrauen gewonnen. Allen, die in diesem Jahr hinter ihr gestanden hätten, dankte sie aufs Herzlichste, denn sie habe sich immer auf sie verlassen können.

Was wurde sonst noch geboten? Schnuppertauchen unter Anleitung der Tauchschule „Aqua Life“ aus Usingen, Schiffsvorführungen der Schiffs-Modell-Gemeinschaft Oberursel im großen Becken. Geschicklichkeitsspiele der TSG Wehrheim, Abteilung Leichtathletik, eine Präsentation der Fitness Lounge, Geräte und Fuhrpark des Vereins „Historische Landbearbeitung Hochtaunus“ und vieles andere mehr.

Nicht in Vergessenheit geraten darf natürlich die vom Heimat- und Geschichtsverein vorbereitete Schau von historischen Kinderwagen. Von 1961 bis heute reichte die Schau – und im Stil der jeweiligen Zeit gekleidet gingen alle mit großem Applaus über den Catwalk.

Am Empfang begrüßte Susanne Odenweller mit Elvira Rasch von der Gemeinde die Gäste und machte Werbung für das zweite Apfelbuch, voll mit leckeren Rezepten, die Jung und Alt gut schmecken. An diesem Sonntag konnte man auch Dauerkarten für das Ludwig-Bender-Bad erwerben. Ohne die vielen Sponsoren, das betonte der Bürgermeister mehrfach, sei das Fest nicht zu stemmen gewesen und er dankte allen ganz herzlich. Das Zelt wurde nicht gegen den Regen gebraucht, sondern als Schutz vor der Sonne. Zum Glück gibt es auch viele Bäume im Traditionsbad, so dass alle Schutz vor der Hitze fanden. „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“, hatte Sunny I. zum Abschied gesagt. Jetzt ist Sandra I. am Drücker.


Zehn Jahre COC: Oldtimerfreunde unter sich

 

v. Tatjana Seibt

Wilhelmsdorf. In diesen Jahr wiederholt sich der Tag der Gründung des Cransberger Oldtimer Clubs, COC zum zehnten Mal. Und das soll groß gefeiert werden.

Grasgrün ist er, der Youngtimer von Jörg Niederhäuser aus Wilhelmsdorf. Genauer gesagt ist es ein Audi 80 GLS Typ 82, der bei der Familie in der Garage steht. „Vor 14 Jahren habe ich ihn zufällig in Ortenberg beim Vorbeifahren entdeckt“, erzählte der Zollbeamte aus Wilhelmsdorf. Da wurden Kindheitserinnerungen wach, „denn so einen hatten schon meine Eltern“.

Als Niederhäuser ein Jahr später wiederum an dem Auto vorbeifuhr, war seine Neugierde mehr als geweckt. „Dann habe ich ihn einfach gekauft.“ Mit ein wenig Fleiß und handwerklichem Geschick, schließlich ist Niederhäuser gelernter Industriemechaniker, machte er den grünen Audi 80 TÜV-tauglich. Doch der Audi steht keineswegs nur in der Garage herum und steigert seinen Wert. Vielmehr ist es ein Familienauto für den verheirateten Vater zweier Töchter. „Ich mag das direkte Fahrgefühl“, beschreibt er die Vorzüge des Autos.

Ein Auto zum Fahren, nicht nur zum Ansehen. Das ist auch die Maxime des Cransberger Oldtimer Clubs (COC), zu dem Niederhäuser 2004 eher zufällig stieß. Gleichwohl war er sofort begeistert. Denn der Club zählt nicht nur Oldtimer verschiedener Marken zu seinen Mitgliedern, sondern auch die Youngtimer. Youngtimer bedeutet, dass sie mindestens 20 Jahre alt sein müssen. Sich gegenseitig zu helfen, aber auch die Ausfahrten mit der ganzen Familie sind die Vorzüge des markenunabhängigen Clubs. „Ich war auch schon mal bei den reinen Audi-80-Treffen“, sagte Niederhäuser, „aber die finden in Bayern statt, und das ist mir für nur mal eben so hinzufahren und eigentlich keinen zu kennen, einfach zu weit.“

Die persönlichen Kontakte, vor allem aber die Ausfahrten von Mai bis November sowie die monatlichen Stammtische bei den Mitgliedern zu Hause, schätzen auch die anderen Clubmitglieder.

Seine Wurzeln hat der COC bei Christof Demuth aus Kransberg und seinen Freunden Tim Bray, Sven Albrecht und Roland Scheller. 2002 trafen sich die Käferbesitzer und legten schon ein Jahr später den Grundstein für den heutigen Club. Der ist in den vergangenen zehn Jahren stetig auf derzeit 65 Mitglieder gewachsen. Dabei hat er sich nicht nur im Usinger Land bekannt gemacht. Auch Mitglieder jenseits der Saalburg und aus Weilburg zählen dazu.

Große Party

Intern haben die Oldtimerfreunde ihren runden Geburtstag schon mit einer zweitägigen Ausfahrt gefeiert, verriet Präsident Christof Demuth. Gemeinsam mit allen Autoliebhabern wollen die Mitglieder des COC nun aber das bevorstehende Sommerfest zu einer ganz besonderen Geburtstagsparty machen. „Am Samstag, 31. August, steht alles im Zeichen der Zehn“, sagte Demuth. Angefangen mit der Ausstellung Mitgliederfahrzeuge bis zu Spielstationen, bei denen die zehn natürlich ebenso eine große Rolle spielt - wie der Fragebogen rund um die Automobilgeschichte, das Befahren eines Parcours oder das Blinde-Kuh-Spiel. Speziell bei letzterem Spiel ist Teamwork gefragt. Denn wer sich in den alten Renault 5 setzt, der sollte seinem außenstehenden Partner im wortwörtlich blind vertrauen. Aber auch Zeit und Distanzfahrten gehören zu den Geschicklichkeitsspielen. Über die Geschichte des Vereins informiert die Festschrift, in der so manche Anekdote zum Besten gegeben wird.

Das gesamte Sommerfest steht also nicht nur im Zeichen der Autoschau, sondern vor allem des Mitmachens und für Groß und Klein, mit und ohne Oldtimer. Gefeiert wird am Samstag, 31. August, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr auf dem Bolzplatz Kransberg, Am Schottenberg. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei

Artikel vom 13. August 2013 aus der Taunus Zeitung "Usinger Anzeiger"

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Verliebt in die Rundungen

Von Tatjana Seibt

Oldtimerclub feiert mit einer Schau Geburtstag

Der Cransberger Oldtimer Club feierte am vergangenen Wochenende seinen 10. Geburtstag. Und die Oldtimer durften nicht nur bewundert werden.

Kransberg.

„Zuerst musst du das Lenkrad ein bisschen nach rechts einschlagen, dann langsam anfahren“, sprach Nicole Werner-Demuth in das Walki-Talki. Normalerweise hätte Claudia Geibel sicherlich keinen Sprechfunk zum Autofahren gebraucht. Doch am vergangenen Samstag war das etwas ganz anderes.

Da saß die Leiterin des Kindergartens Schlossgespenster nämlich in einem kleinen alten Renault. Alle Scheiben des Fahrzeugs waren mit weißer Folie verklebt, so dass von der Fahrbahn nichts zu sehen war. Die einzige Hilfe beim Fahren: der Teampartner mit dem Sprechfunk. Die Aufgabe: Das Auto möglichst gerade auf einer Strecke von 50 Metern geradeaus bringen. Und das ohne die Seitenabsperrungen umzufahren. „Blinde Kuh“, hatte der Cransberger Oldtimer Club dieses Spiel genannt, bei dem die Besucher großen Spaß hatten. Wer es bis zu den Strohballen schaffte, der musste auch wieder zurückfahren. Und das war im Blindflug gar nicht so einfach. Die Kindergarten-Frauenpower hat es trotzdem geschafft.

Das amüsante Spiel war Teil der Jubiläumsfeier zum 10. Geburtstag des Cransberger Oldtimer Clubs (COC), zu dem zahlreiche Besucher kamen. Die meisten mit ihrem Oldtimer, sei es ein Auto oder ein Motorrad. Die schönsten Old- und Youngtimer durften die Zuschauer prämieren. Dazu hatten die COC-Mitglieder ihre Fahrzeuge in Form einer 10 auf dem Kransberger Bolzplatz aufgestellt, und dazu gehörten etliche Schätzchen der Automobilgeschichte. Angefangen beim beliebten Käfer bis hin zu einem seltenen Lamborghini war die Auswahl an historischen Fahrzeugen groß.

Während die Zuschauer die Qual der Wahl hatten, durften die Oldtimer-Fahrer mit ihren Karossen am Geschicklichkeitsparcours teilnehmen. Einen mit Wasser gefüllten Becher aus dem Fenster halten und möglichst wenig verschütten, auf den Meter genau auf ein Brett fahren oder eine kleine Holperstrecke meistern, all das machte deutlich, dass es bei der Fahrt mit einem Oldtimer nicht um Schnelligkeit, sondern Präzision geht. Hektik war da fehl am Platz. Das Schlendern zwischen der Automobilgeschichte machte den Besuchern sichtlich Spaß. Sie nahmen sich gerne die Zeit für ein Schwätzchen oder das Fachsimpeln über alte Autos, und manchmal war auch ein Probesitzen drin.

Dass die Mitglieder des Cransberger Oldtimer Club auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken konnten, ist vor allem den Gründungsmitgliedern Tim Bray (Obertiefenbach), Roland Scheller (Kronberg), Sven Albrecht (Bad Homburg) und dem aktuellen Sprecher und Präsidenten, Christof Demuth (Kransberg), zu verdanken. Während Bray und Demuth jeweils einen VW Käfer ihr Eigen nennen, fährt Albrecht auch heute noch einen Tatra. Nur Scheller hat keinen Oldtimer mehr. Sein Käfer, „Herr Schmidt“, kam „bei einem Autobrand in Oberursel ums Leben“, sagte Scheller ohne Wehmut in der Stimme. Nun fungiere er gerne als Beifahrer.

Bray ist immer noch in die Rundungen des Käfers verliebt. Die Begeisterung für Käfer ist bei vielen geblieben, und nicht nur bei den Gründungsmitgliedern wurden beim Sommerfest Kindheitserinnerungen wach. Mit der Prämierung der schönsten Fahrzeuge und des Geschicklichkeitsparcours, hier hatte Jochen Dragesser in seinem Chevrolet Bel Air das meiste Können bewiesen, klang das Geburtstagsfest des Clubs gemütlich aus.

Artikel vom 04.09.2013, 03:30 Uhr (letzte Änderung 04.09.2013, 03:34 Uhr)