Heute Nachmittag (05.06.11) bilden sich
gebietsweise kräftige Gewitter. Dabei
muss lokal mit Starkregen bis 25 Liter
pro Quadratmeter in kurzer Zeit, kleinem
Hagel und stürmischen Böen bis 70 km/h
gerechnet werden. Vereinzelt sind auch
Unwetterartige Entwicklungen mit
Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter
in einer Stunde, Hagel um 2cm und
Sturmböen um 80 km/h möglich. So las ich
das heute Abend im Internet.
Es sollte sich bewahrheiten. Aber der
Reihe nach.
Zunächst trafen wir uns um 10.00 Uhr
morgens am alten Marktplatz, pünktlich um
10.15 Uhr fuhren wir los. Mit dabei haben
wir diesmal Louis und seinen Opa, die
beiden fahren bei Detlef und Heidi im
Mercedes Benz mit.
Wir fahren durch Michelbach, über
Brandoberndorf nach Cleeberg. Dort ganz
nach an der Burg vorbei und weiter nach
Oberkleen, Oberwetz, um Braunfels herum,
weiter nach Leun, durch Stockhausen, über
die Straße „ am Karlssprudel“ an der B49
vorbei. Richtung Meerenberg, über
Irmtraut nach Seck und weiter zum
Wiesensee. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Durch die freundliche Unterstützung von
Herrn Martin Rudolph, konnten wir direkt
vor der TiWi parken, bzw. direkt am See
in der ersten Reihe. Marion Allmacher
(Mitarbeiterin der Touristen Information
Wiesensee = TiWi)
freute sich sehr über die Oldtimer, wie
sie mir berichtete.
Und Louis war auch hell auf begeistert,
er dürfte mal vorne hinterm Lenkrad Probe
sitzen. Wenn er dann groß ist und den
Führerschein hat, will er eine Porsche
haben, das ist sein Traum, aber Spaß
gemacht hat es ihm jetzt schon. Louis
hatten wir bei „Usingen blüht auf“ kennen
gelernt, er war extra mit seinem Opa aus
Braunfelds nach Usingen gekommen, um sich
unsere Oldtimer anzuschauen und nun
konnte er endlich mal mit einem solchen
mitfahren.
Nach dem Picknick am See stärken wir uns
noch mit einem guten Eis. |
|
|
|
|
Eigentlich wollten wir ja noch länger
bleiben, aber es braute sich ein Unwetter
zusammen. Laut Wetterbericht des
Vortages, sollte es erst gegen Abend
schlechter werden.
Renate meinte sie benötige dann Hilfe
beim Schließen des Verdecks, aber noch
regnet es ja nicht. Trotzdem fuhren wir
los. Um den See herum nach Pottum, weiter
über Schellenberg nach Dornberg. Wir
befuhren die B54, jetzt regnete es doch
ziemlich stark, so dass einige von uns
anhielten und Renate bei ihrem Mercedes
halfen, das schwere Verdeck zu
zumachen. Danach ging es weiter durch den
Elbgrund und weiter über kleinen
Nebenstraßen nach Runkel. |
|
|
|
|
Dort hatte das Unwetter schwer gewütet.
Zunächst stand mal die Straße am Eissalon
unter Wasser, aber sie war noch
passierbar. Die Straße Richtung Usingen
fuhren wir weiter. Überall waren Anwohner
damit beschäftigt, die Straße zu reinigen.
Kurz hinter Runkel stand dann die
Feuerwehr mitten auf der Straße. Dahinter
konnten wir zusehen, wie ein Stürzbach
über die Strasse floss, es kam schon
einer Schlammlawine gleich. Also kein
Durchkommen.
Wie ein Tag später zu erfahren war, ist
die Straße teilweise sogar abgebrochen. |
|
|
|
|
Wir beschlossen dann
über Brechen nachhause zu fahren. Oben
auf der Höhe waren Felder überschwemmt
und teilweise auch die Straße. Über die
B8 weiter nach Münster, dort kamen wir
dann wieder auf die Straße die auch
vorgesehen war zu fahren. Später,
zwischen Heinzenberg und Wilhelmsdorf
konnten wir dann neben der verdreckten
Straßen auch die Reste des Hagels am
Straßenrand bewundern. Hier muss das
Unwetter demnach auch gewütet haben, wie der
Wetterbericht vorher sagte. |
|
|
|
|
Über Usingen brauchte sich schon wieder
was zusammen, also nichts wie nach hause.
Am alten Marktplatz wieder angekommen,
verabschiedeten wir uns noch, es war ein
Action reicher Tag und ich finde es
klasse, das Alle trotz des schlechten
Wetters, mit dabei waren. Ich denke das
ist nicht selbstverständlich. |
Klicken Sie auf eines der Bilder, um es in voller Größe zu sehen. |