Am 12.05.13 trafen
sich 17 Erwachsene und 5 Kinder mit ihren
Klassikern zu unserer Maiausfahrt bei
Regenwetter mit sonnigen Abschnitten.
Die Tour begann in
Usingen. Die Straßen führten durch
saftige Wiesen, tiefen Wäldern, blühenden
Obstbäumen und kleinen Ortschaften vorbei
an die Kronbachtalsperre und weiter zum
Wiesensee. Der Seeweiher wurde im Jahr
1452 aufgestaut und ist damit einer der
ältesten Stauseen in Hessen.
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Leider regnete es
stark, so haben wir unser Mittagsmahl
nach Weilburg verlegt. Wir fuhren die
Tour einfach weiter. Es waren wirklich
tolle Straßen die Henrik und Sabine
ausgesucht hatten. Und die Tour war auch
sehr Farbenfroh. Gelber Raps, kräftiges
Grün der Wiesen und Wälder, Sonne und
dunkle Wolken. So ein Wetter hat auch
seinen Reiz.
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In Weilburg
besuchten wir noch das Bergbaumuseum, es
ist ein Geheimtipp für jeden der sich
lokal interessiert.
Während des
Mittelalters wurde das Eisenerz
oberflächennah gewonnen, die sogenannten
Pingen, die dabei entstanden, sind noch
heute vielerorts nachweisbar. In der Zeit
zwischen den Weltkriegen wurden im
Lahn-Dill-Gebiet fast 50 Erzgruben
betrieben, die das berühmte Erz vom Typ
Lahn-Dill abbauten. Doch hohe
Förderkosten und wachsender Druck aus dem
Ausland ließen den Eisenerzabbau
zunehmend unwirtschaftlich werden.
Der berühmte
Lahn-Marmor sowie der früher als
Dachschiefer genutzte devonische Schiefer
haben heute kaum mehr wirtschaftliche
Bedeutung. Große Abraumhalden des
einstigen Schieferabbaus sowie ehemalige
Steinbrüche des Lahn-Marmors zeugen
jedoch auch heute noch von der Bedeutung
dieser Rohstoffe. Und wer aufmerksam den
Geopark bereist, der wird vielerorts in
Dörfern und Städten Schiefer und
Kalkstein wiederentdecken, als
Baumaterialien an Bauwerken wie
Wohnhäusern, Kirchen oder Treppen.
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Nachdem
Nachmittagskaffee samt Eis fuhren wir
über Weinbach, Blesenbach, Wilhelmsdorf
nach Usingen zurück.
Es war trotz Regen
ein toller erlebnisreicher Tag, mit
tollen Gesprächen. Wieder einmal eine
schöne Ausfahrt mit euch COClern. Der
besondere Dank geht an Sabine und Henrik
Löffler, die die Tour vorbereitet hatten.
Herzlichen Dank!
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