Am 25.08.19 fuhren wir gemeinsam zum
Stöffelpark.Über kleine Straßen des
Taunus und Westerwaldes führte uns Ulrich
durch die Tour. Dort angekommen zahlten
wir Eintritt und fuhren zunächst zum
Gesamtfoto, danach aßen wir am See
gemeinsam Picknick und danach konnte
jeder den Park erkundigen und tolle Fotos
machen. Auch das Museum könnte angesehen
werden. Gegen 15.00 Uhr fuhren wir wieder
zurück nach Usingen.
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Mehr als 100 Jahre
Basaltabbau am Stöffel haben die
wirtschaftliche Entwicklung der Region,
das Denken und die Traditionen der
Bewohner der Anliegergemeinden Enspel,
Nistertal und Stockum-Püschen über
Generationen hinweg geprägt. Die bis in
die 1930er-Jahre errichteten und bis zum
Jahr 2001 genutzten zusätzlichen Anlagen
sind heute das repräsentative Beispiel
der Basalt verarbeitenden
Steine-Erdenindustrie im Westerwald und
darüber hinaus.
Basaltabbau seit 1902
Bis zum Ende des 19.
Jahrhunderts gab es in der Umgebung des
Stöffels kaum Industrie. 1902 begannen
die ersten Vorbereitungen für den
Basaltabbau am Stöffel. 1903 wurde der
Betrieb mit einfachsten Mitteln
aufgenommen und die ersten Gebäude
entstanden. Mit Spitzhacke, Hammer und
Brechstange brachen die Arbeiter mit
schwerem körperlichem Einsatz das harte
Gestein aus der Wand und zerkleinerten es
soweit für den Transport, dass es in
Loren geladen werden konnte. Die
fortschreitende Industrialisierung
veränderte das Leben der Arbeiter
drastisch. Viele Berufe im Steinbruch
sind längst ausgestorben.
Meist ist es das Schicksal
eines stillgelegten Steinbruchs, als
lange Zeit sichtbare Wunde das
Landschaftsbild zu prägen.
Renaturierungsmaßnahmen verschließen
diese Wunde oberflächlich, decken aber
auch die Geschichte des Steinbruchs zu.
Die Geschichte des Stöffels, des mit 140
Hektar größten zusammenhängenden
Basaltabbaugebiets im Westerwald, soll
dagegen lebendig bleiben und den
Besuchern seine Geschichte erzählen.
Quelle: https://stoeffelpark.de/de/die-arbeit-im-steinbruch
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