Mit dem Porsche 924
begann im Jahr 1976 die Ära der „Transaxle-Porsche“,
die durch Frontmotor und Getriebe an der
Hinterachse gekennzeichnet waren.
Konstruktionsbedingt ergab sich eine
ausgewogene Gewichtsverteilung, was zu
einem außerordentlich sicheren
Fahrverhalten führt und Kurvenfahren zum
Genuss werden lässt.
Das Fahrzeugkonzept
wurde mit dem Porsche 944
weiterentwickelt, der durch stärkere
Motoren und Kotflügelverbreiterungen
vorn und hinten einen wesentlich
kraftvolleren Auftritt hatte.
Die letzte
Ausbaustufe dieser Modellreihe war von
1991 – 1995 der Porsche 968, wo es dem
niederländischen Designer Harm Lagaay
gelang, die Grundform aus den
1970er-Jahren mit der typischen
Porsche-Identität zu versehen. |
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Alle 968-Modelle
wurden im Stammwerk
Stuttgart-Zuffenhausen gefertigt, wo
durch die Porsche-Absatzkrise Anfang der
1990er-Jahre genügend Kapazitäten frei
waren.
Vom Modell 968 wurden
in vier Jahren insgesamt nur 11.249
Stück produziert, davon 5.731 Coupés,
1.538 CS, 3.959 Cabrios, 17 Turbo S und
4 Turbo RS.
Hiervon wurden
während des Produktionszeitraums in
Deutschland 2.992 Fahrzeuge verkauft.
Heute (Stand Januar 2012) sind bei uns
gem. Kraftfahrtbundesamt noch 1.595
Fahrzeuge zugelassen ( 1.050 Coupés/CS
und 546 Cabrios).
Ende 1995 endete die
Zeit der Vierzylinder-Frontmotor-Porsche.
Nachfolger wurde mit dem Boxster ein
Mittelmotor-Roadster.
Mein 968-Cabrio habe
ich im Januar 2010 erworben. Die drei
Vorbesitzer wohnten in Stuttgart, in
Gießen und in Moers am Niederrhein.
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Technische Daten:
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Erstzulassung: 12.11.1992
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4-Zylinder-Reihen-Viertaktmotor
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Variable Steuerung der
Einlassnockenwelle (VarioCam)
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Hubraum: 2.990 ccm
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Leistung: 176 KW/240 PS bei 6.200/min
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Max. Drehmoment: 305 Nm bei 4.100/min
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Vmax: 252 Km/h
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0-100 Km/h: 6,5 sec.
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Bisherige Gesamtfahrleistung ca.
80.000 km
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Neupreis 1992: ca. 120.000 DM |
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