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10.April Mathildenhöhe, Darmstadt

Schönste Aussage Mitfahreder: Hier war ich ja noch nie, das hören die Tourenmaster gerne..

 Diesmal eine kleine Gruppe, vermutlich, weil es noch wenige tage zuvor geschneit hatte. Mit dabei

Ramona und ich Trabant, Tourenmaster im Trabant mit 26 Ps vorne weg! Timo und Daniela TVR, Rudolf und Hildegard im Mercedes 280 C, Ulrich im Marlin, Heinz und Hiltrud mit  Renault 25 V6, Manfred im Mercedes 350 SLC, Andreas stillecht im Jaguar XJS und Karsten und Annette im Mercedes 200.

Es waren natürlich vor dem Ziel jede Menge Ampeln zu passieren, Stadt eben! Sonne, kalter Wind, aber eine schöne erste Ausfahrt. 

Aus dem Taunus in die Wetterau, an Karben vorbei in die Mainebene,  Ffm-Fechenheim über den Main nach Offenbach,  weiter über Umwege,  wegen gesperrter Straßen,  nach Ditzenbach. Immer weiter Richtung Darmstadt,  am See Picknick. Danach ging es weiter zum Weltkulturerbe Mathildenhöhe,  Besichtigung des Hochzeitsturm und der Häuser von außen. Auch hier sonnig mit kaltem Wind.

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Die Mathildenhöhe ist eine Künstlerkolonie, zwischen 1899 und 1914 waren hier 22 Künstler tätig, die die Höhe mit Gebäuden bestückte, sowie den Garten, den Hochzeitsturm mit den außergewöhnlichen Gläsern, sowie der russischen Kapelle die 1899 geweiht wurde. Dessen vorgelagert ist ein Lilienbecken zwischen 1901 und 1914 gebaut von Albin Müller, der bei dessen Fertigstellung 27 Jahre alt war.

Es gibt dort einiges zu bewundern. Den Bacchusbrunnen erbaut bis 1904 von Ludwig Habich. Das Ateliergebäude, Albin Müller , Leiter der letzten Kolonie, entwarf den Komplex der Miethäusergruppe aus 8 Gebäuden. Fertig gestellt 1914.

1914 kam auch der Gartenpavillon dazu mit 8 Doppelsäulen. Die Vierschattenfigur gestaltet von Bernhard Hoegter. Der Platanhain wurde 1830 angelegt , eine Parkanlage von Prinz Christian. Bernhard Hoegter wurde 1911 in die Künstlerkolonie berufen, um diesen Hain für die 4te Ausstellung auf der Mathildenhöhe zu gestalten. Das Oberhessische Haus wurde 1908 entworfen und umgesetzt.

Der Hochzeitsturm wurde für die 3te Ausstellung gebaut, er ist fast 50 Meter hoch, 209 Stufen führen zu einer Aussichtsebene. 1944 wurde in einer Bombennacht lediglich das dach zerstört und später wieder aufgebaut.

Es gibt noch ein Ausstellungsgebäude, Großes und ein kleines Haus Glückert, Haus Behrens, Haus Haibach, Haus Beaulieu, Haus Deiters, Haus Olbrich, Ernst-Ludwig Brunnen und die Dreihäusergruppe.

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Nach der ausgibiegen Besichtigung fuhren wir weiter zum Kranichhof mit Café. Bei Kuchen und leckerem geschmacklich tollen Kaffee, hatten wir viel Spaß miteinander. 

Gegen Nachmittag fuhren wir dann  gemeinsam nach Wehrheim zurück und verabschiedeten uns in Vorfreude auf den Mai im COC. 

Ein herzliches Dankeschön an Ramona und Andreas für die Mitgestaltung der Ausfahrt.

Es war wieder eine schöne abwechslungsreiche Ausfahrt mit guter Gemeinschaft und Zusammenhalt. 

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