Schönste Aussage Mitfahreder: Hier war
ich ja noch nie, das hören die
Tourenmaster gerne..
Diesmal eine kleine Gruppe, vermutlich,
weil es noch wenige tage zuvor geschneit
hatte. Mit dabei
Ramona und ich Trabant, Tourenmaster im
Trabant mit 26 Ps vorne weg! Timo und
Daniela TVR, Rudolf und Hildegard im
Mercedes 280 C, Ulrich im Marlin, Heinz
und Hiltrud mit Renault 25 V6,
Manfred im Mercedes 350 SLC, Andreas
stillecht im Jaguar XJS und Karsten und
Annette im Mercedes 200.
Es waren natürlich vor dem Ziel jede
Menge Ampeln zu passieren, Stadt eben!
Sonne, kalter Wind, aber eine schöne
erste Ausfahrt.
Aus dem Taunus in die Wetterau, an Karben
vorbei in die Mainebene, Ffm-Fechenheim
über den Main nach Offenbach, weiter
über Umwege, wegen gesperrter Straßen,
nach Ditzenbach. Immer weiter Richtung
Darmstadt, am See Picknick. Danach ging
es weiter zum Weltkulturerbe
Mathildenhöhe, Besichtigung des
Hochzeitsturm und der Häuser von außen.
Auch hier sonnig mit kaltem Wind. |
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Die Mathildenhöhe ist eine Künstlerkolonie, zwischen 1899 und 1914 waren
hier 22 Künstler tätig, die die Höhe mit
Gebäuden bestückte, sowie den Garten, den
Hochzeitsturm mit den außergewöhnlichen
Gläsern, sowie der russischen Kapelle die
1899 geweiht wurde. Dessen vorgelagert
ist ein Lilienbecken zwischen 1901 und
1914 gebaut von Albin Müller, der bei
dessen Fertigstellung 27 Jahre alt war. Es gibt dort einiges zu bewundern. Den Bacchusbrunnen erbaut bis 1904
von Ludwig Habich. Das Ateliergebäude,
Albin Müller , Leiter der letzten
Kolonie, entwarf den Komplex der
Miethäusergruppe aus 8 Gebäuden. Fertig
gestellt 1914. 1914 kam auch der Gartenpavillon dazu mit 8 Doppelsäulen. Die
Vierschattenfigur gestaltet von Bernhard
Hoegter. Der Platanhain wurde 1830
angelegt , eine Parkanlage von Prinz
Christian. Bernhard Hoegter wurde 1911 in
die Künstlerkolonie berufen, um diesen
Hain für die 4te Ausstellung auf der
Mathildenhöhe zu gestalten. Das
Oberhessische Haus wurde 1908 entworfen
und umgesetzt.
Der Hochzeitsturm wurde für die 3te Ausstellung gebaut, er ist fast 50
Meter hoch, 209 Stufen führen zu einer
Aussichtsebene. 1944 wurde in einer
Bombennacht lediglich das dach zerstört
und später wieder aufgebaut. Es gibt noch ein Ausstellungsgebäude, Großes und ein kleines
Haus Glückert, Haus Behrens, Haus
Haibach, Haus Beaulieu, Haus Deiters,
Haus Olbrich, Ernst-Ludwig Brunnen und
die Dreihäusergruppe.
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Nach
der ausgibiegen Besichtigung fuhren wir
weiter zum Kranichhof mit Café. Bei
Kuchen und leckerem geschmacklich tollen
Kaffee, hatten wir viel Spaß
miteinander.
Gegen
Nachmittag fuhren wir dann gemeinsam
nach Wehrheim zurück und verabschiedeten
uns in Vorfreude auf den Mai im COC.
Ein
herzliches Dankeschön an Ramona und
Andreas für die Mitgestaltung der
Ausfahrt.
Es war wieder eine
schöne abwechslungsreiche Ausfahrt mit
guter Gemeinschaft und Zusammenhalt.
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