Am 22.07.12 trafen
wir uns um 10.15 Uhr, um gemeinsam zum
Sachsensee , auch Barbarasee genannt,
aufzubrechen. Mit 10 Old- und Youngtimern
fuhren wir bei guten Wetter Richtung
Wetterau. Da die B275 gesperrt war,
nahmen wir einige der schönen
Seitenstraßen unter die Räder, die es
hier in der Region gibt, von
Usingen nach Maibach und weiter nach
Münster und Ostheim, durch ein Gewirr von
Straßensperrungen und Umleitungen. Ein
kurzes Stück der B275 entlang, um dann
das schöne Rosendorf Steinfurth zu
durchfahren. Links und rechts der Straße
gab es die volle Blütenpracht zu
bewundern.
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Im weiter der Straße
nach. Wir kreuzten Blofeld, Geiß-Nidda,
Ober- und Unter Widdersheim mit einem
interessanten Steinbruch. Nach Utphe
bogen wir links in einen Feldweg ein und
gelangten zum Barbarasee.
Der Name Barbara
gibt durch seinen Namen einen Hinweis
darauf, was vor dem See hier war. Barbara
ist die Schutzpatronin der Bergleute. Von
1961 bis 1975 wurde hier im Tagebau
Braunkohle abgebaut, 1976 entstand der
See in dem Restloch. Heute erinnert daran
nur noch eine Tafel in der Nähe des Sees.
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Nach dem Picknick
und "in der Sonne liegen" starteten wir
die Motoren und fuhren weiter nach Lich,
in eine tolle Altstadt mit vielen
Fachwerkhäusern. Bei einem leckeren
Eisbecher saßen wir dann auf der Parkbank
und genossen den Tag. Einige von uns
waren auf der Insel, äh ich meine in dem
Cafe "die Insel".
Die Stadt Lich liegt
an einer
Furt des
Flüsschens
Wetter,
das der
Wetterau
zwischen
Taunus
und
Vogelsberg
den Namen gibt. Die Kernstadt und die
nördlichen und östlichen Stadtteile
gehören zum Naturraum Vorderer
Vogelsberg, die südlichen und westlichen
Stadtteile gehören zur Wetterau.
Lich wurde im Jahre
790 zum
ersten Mal im
Lorscher Codex
erwähnt. Im 9. Jahrhundert zieht sich das
Kloster Lorsch aus der Wetterau zurück,
und das Bistum Mainz tritt an seine
Stelle, aber auch das Kloster Fulda
erhält Güter in Lich. Die Innenstadt von
Lich ist geprägt von einem reichen
Bestand an Fachwerkhäusern. Zu diesem
gehört auch das Textorhaus, ein reich
verzierter Fachwerkbau aus dem Jahr 1632.
Gegen 16.30 Uhr
machten wir uns dann auf den Heimweg.
Über Langgöns, Cleeberg, Brandoberndorf,
Michelbach fuhren wir zurück nach
Usingen, wo wir die schöne Ausfahrt
beendeten. Es war wirklich super, wir
hatten tolles Wetter mit angenehmen
Temperaturen. Toll war auch, das Freunde
vom VW Käfer & Karmann Ghia Club Rheingau
dabei waren und Gert Franz mit seinem VW
1600 Variant.
Besonderen Dank an
Ingmar Becker, der die Tour vorbereitet
hat und an die Fotografen für die schönen
Bilder.
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