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Außer Hausbesuch bei Klaus

In Coronazeiten ist alles anderes und dennoch ist es möglich mit einer Person auf Abstand zu gehen und so habe ich mich entschlossen ein paar "außer Hausbesuche" zu machen. Freitagnachmittag bei Sonnenschein stand ich nun bei Klaus vor seiner Garage, ihm gegenüber, natürlich ein einiger Entfernung.

Wie unterhielten uns gut. Er erzählte mir, das er den Führerschein 1970 machte und sein erstes Auto ein DKW Junior, 2 Takt war. Leider hielt er nicht lange, die Maschine war irgendwann platt. Die Autos , die man sich zuerst kauft , sind in der Regel schon alt und betagt und kosteten wenig. Danach war er von Opel begeistert und kaufte sich einen Admiral A, dann folgte ein Kadett B das "Kiemen "Coupe, heute sehr selten und sehr gesucht. Leider ist der Wagen Opfer eines Auffahrunfalls geworden. Auf einer Urlaubsfahrt am Stauende fuhr ihm jemand das Auto zu Schrott! Er hatte ja bei Ford die Lehre absolviert und so fuhr er dann 2x eine "Badewanne" P3, es folgte ein P5, später ein 20 M P7 mit 6 Zylinder, ein Ford Fiesta erste Serie, 45 PS , der aber sehr flott unterwegs war, wegen des geringen Gewichts. Ein Ford Capri Sondermodel: John Player Spezial mit goldenen Zierstreifen , 1,6 l 88 PS. Heute sehr gesucht. Leider brannte das Auto nach einem Kurzschluss einfach ab, das war Pech. Dann wechselte er zu Mercedes, ein Ponton 190 D folgte. Früher sammelten sie immer die Reste an Heizöl in den Häusern und so fuhr er sehr günstig mit dem Diesel... In Frankfurt Bornheim wohnte er  und am Lohrberg war eine Garage mit dem Heizöl....heute alles undenkbar. Es folgte Mercedes Benz 220 S, 230 S, 280 S, dann verkauft er den Wagen , da er die Meisterschule machte und da verdiente man sehr wenig. Er fuhr eine VW 1200 mit Exportstoßstangen, also einen aus den 60ern.  Nach der Meisterschule ging er wieder zu Ford, jedoch fuhr er privat 2x BMW 2002 CS, dann wieder Opel Admiral B, 2x Diplomat mit V8 und eine Corvette C3 hatte er auch mal. Auch 2x Porsche 356 waren dabei. Eine Ascona Voyage mit eine Lexmaul Motor, da ein Freund von ihm dort arbeitete, gab es den günstiger. Das Auto hatte sogar Sitzheizung und Recarositze. Es folgten 2x RO 80, der Wankelmotor war sehr sparsam.  Er wechselte dann zur Firma LUK Bad Homburg , ging in den Außendienst. Er war ab 1989 viel in Polen, Tschechien, Osteuropa unterwegs. Er bekam eine Ford Sierra, dann folgten Passat, Audi 80 der war dann leider schnell kaputt, Getriebe Probleme. 6x fuhr er in Folge einen Passat 2,0 l , auch ein 5 Zylinder vom Audi war dabei. es folgte ein Volvo V50 , den er unbedingt auch mal fahren wollte, jedoch war die Technik sehr anfällig, ständig war was dran. Zum Schluss folgte ein VW Tiguan Allrad und Mercedes Benz C Klasse Kombi in guter Ausstattung. Dann ging er in Rente. Geblieben ist ihm sein Hobby.  Klaus ist seid eineigen Jahren beim COC dabei und wir haben immer viel Spaß miteinander, so auch in den knappen 2 Stunden, an diesem Nachmittag.

Das Bild zeigt Den Mercedes von Klaus und mein "außer Haus-Besuch-Oldtimer", Opel Corsa GLS. Ein improvisiertes Bild, da wir nicht so viel Zeit hatten, die Autos in Szene zu setzen.

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