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Homberg/Ohm, eine schöne Tour

Am 16.06.24 starteten wir zu einer schönen Tour nach Homberg/Ohm. Das Wetter spielte mit, wir hatten tolle Wolkenspiele, ein paar Dunkle waren auch dabei, aber kein Regen. Mit dabei: Erik, Paulina, Karsten, Ramona, Rudolf, Hildegard, Rainer, Andreas, Angelika, Heidi, Michael, Christof, Rene´, Jagoda mit ihrer Tochter und Freund. Ein bunte Truppe.

Gestartet in Neu-Anspach fuhren wir nach Grävenwiesbach, in der Nähe von Mönchholzhausen gab es eine kleine pause mit Gruppenfoto.

Weiter zwischen Wetzlar und Gießen durch über Heuchelheim, Staufenberg nach Homberg. Dort parkten wir und liefen zu Fuß zum Schlossberg hoch in den Schlossgarten. Dort konnten wir picknicken. Es war alles da, Bänke, Tische und ein toller schöner Naturgarten.

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Homberg/Ohm liegt im Vogelsbergkreis auf 259m hoch. Im Jahre 1065 schenkte König Heinrich IV auf seiner Mutters Wunsch dem Kloster Hersfeld  zehn Hufen mit allen Zubehör dem Ort " Hohunburch" jetzt Homberg. 1791 wohnten 1271 Einwohner in Homberg, 2020 waren es 7413.

Das Schloss Homberg ist eine hochmittelalterliche Burg. im dreisig jährigen Krieg wurde die Burg durch schwedische und niederhessische Truppen zerstört und der Bergfried gesprengt. Im Jahr 1648 wurde sie zum Teil wiederhergerichtet und 1836 erneuert. Seit 2012 befindet sich die Anlage im Besitz der Stadt Homberg.

Besonders sind auch die Linden im Burghof und davor. Die Linde im Zwinger ist wohl die älteste und markanteste von den Linden. Es gibt verschiede Mutmaßungen zum Alter, sie zwischen 400 und 800 Jahre alt sei. Der Stamm ist hohl und teilweise mehrfach geteilt, der Umfang beträgt 9,22m.

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Auf dem Rückweg über Grünberg, durch Lich zum Kolster Arnsburg.

Zur Geschichte, im Kloster zogen  im Jahre 1197 Eberbacher Mönche ein und begannen mit dem Klosterbau. wobei sie die Burg zunächst als Bauhütte und Steinbruch nutzten, ebenso die unvollendete Kirche im Kastell. Beide wurden in den kommenden Jahren bis auf die Grundmauern abgetragen. Die Mönche mussten sich mehrere Jahrzehnte lang mit provisorischen Unterkünften behelfen.  Die Klosterbauten zeugen nach Fertigstellung von der Handwerkskunst des Ordens.

Nun zurück ins Jahr 2024. Dort gab es leckeren Kuchen, Kaffee und Eis. Nach der Kaffeezeit fuhren wir weiter über schöne kleine Straßen nach Münzenberg, durch Steinfurt und Ober-Mörlen und machten dann die fliegende Verabschiedung. Es war einfach ein toller Zusammenhalt, wir hatten viel Spaß und gute Gespräche.

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Ein herzliches Dankeschön an das Tourenmasterteam Hildegard und Rudolf. Ihr habt eine tolle schöne Tour zusammen gestellt. Inkl. guten Wetter.

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