2 Tagesfahrt 24.06.
bis 25.06.17
Start in Usingen
08:15 Uhr trafen wir uns und schon die
erste Panne. Renate und Rolf mussten den
Keilriemen wechseln in Weilburg, kommen
also nach.
Gut, das wir diesmal
es nicht so weite hatten bis zum ersten
Stopp.
Gegen 08:30 Uhr
fuhren wir los, durch die Wetterau, wo
Ramona und Ralf dazu kamen und weiter
ging es durch Wälder und Wissen nach
Bayern, nach Karlstein. Von dort setzten
wir nach Seligenstadt über. Die erste
Fähre war bunt gemischt, die zweite Fähre
hatte ausschließlich mit Mercedes Old-und
einem Youngtimer vom COC geladen.
Zufall? Klar! |
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In Seligenstadt
fuhren wir auf ein Parkdeck und von dort
aus, konnte man an den Main laufen zum
picknicken, ein Eis essen oder/und in den
Garten der ehem. Benediktiner Abtei
gehen. Dort im Kräutergarten, haben viele
von uns, einfach mal entspannt, an den
Pflanzen gerochen, sich daran erfreut, es
ist einfach toll dort. Das Wetter war
traumhaft.
Danach fuhren wir
weiter Richtung Breuberg. Inzwischen
waren auch Rolf und Renate mit ihrem
Mercedes eingetroffen. Zunächst fuhren
wir weiter Richtung Babenhausen. Es ging
über kurvenreiche Bergstraßen weiter
Richtung Breuberg. Hermine, so nennen wir
unseren VW 1300 meisterte die Strecke.
Klar, natürlich gemütlich. Aber jeder
Oldtimer ist eben anderes und das ist ja
der Reitz an solch einer Tour.
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Kurz vor der Burg
Breuberg blieb der Mercedes von Renate
stehen. Dietmar und Rainer kümmerten sich
und zogen den Mercedes mit einem Mercedes
3.0 SEL den Berg hoch, so das dann alle
rechtzeitig zur Führung auf der Burg
ankamen.
Mit dem Führer der
Burg hatten wir jemanden, der die Burg
lebendig macht, er ist gleichzeitig auch
der Wirt der Burgschänke und der Direktor
der Burg. Es war einfach toll. Wir haben
viel gelacht, die Kinder hat er auch mit
einbezogen, einfach super.
Ludwig Eckhardt
plauderte in der Kirche, wie er als Bub
die Gebeine die unter dem Altar waren
beschauen dürfte, dafür andere Sachen von
den Eltern untersagt wurden. Wir haben
den Brunnen gesehen der hoch über dem Tal
ist. Ursprünglich war er 100 m tief,
durch Schutt ist er nun immerhin noch 85m
tief und es dauert über 20 sec, bis das
Wasser, welches oben in den Brunnen
geschüttet wird, unten ankommt.
Weiter geht es in
den Rittersaal, der eine tolle Decke hat,
da der Künstler aus Italien kam, sind die
Abbildungen etwas freizügig. Dort konnten
unsere Kinder auch mal ein echtes Schwert
in Händen halten und einen Helm
aufsetzen.
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Nach der Führung,
bestiegen einige noch den Bergfried.
Danach kümmerten wir uns um Renates
Mercedes, er sprang an und es konnte
losgehen, Richtung Juhöhe.
Durch
Wald-Michelbach auf die Wegscheide, von
dort weiter bis zur Kreidacher Höhe. Dann
folgte ein weiterer Höhepunkt bezüglich
Wegstrecke. Von der Kreidacher Höhe bis
nach Zotzenbach, besteht die Straße fast
ausschließlich nur aus Kurven. 70 Kurven
auf einer Wegstrecke von nur 9,3 km. Es
folgt Mörlenbach, jetzt noch die
Passstraßen zur Juhöhe raus und das
Etappenziel war geschafft. Etwa 177 km.
Nach dem Einchecken
ging es abends zum leckeren Abendessen.
Spargelcremesuppe oder Rinderbrühe mit
Klößchen, danach Salatteller. Es folgte
Schnitzel mit Pommes oder
Schweinerückensteak mit Pilzen (sehr
lecker) und zum Nachtisch
Erdbeereisbecher oder Schwarzwaldbecher.
Zwischendrin gute
Gespräche und viel Spaß. Henrik bedankte
sich bei mir, für die intensive
Vorbereitung der 2 Tagesfahrt. Knapp 900
km waren nötig, viel Telefonate und
E-Mails. Sowie einiges an Zeit für das
Tourenbuch. Die Arbeit hat sich gelohnt,
die Mitfahrer waren zufrieden, das sollte
man auch am Sonntag dann noch oftmals
bemerken. Wir hatten einfach mal mehr
Zeit miteinander zu reden.
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Sonntagmorgen nach
dem Frühstück fuhren wir dann zusammen
mit noch 4 Familien die dazu gekommen
waren, weiter zum Felsenmeer.
Dort angekommen
lagen 1,5 Std Aufstieg vor uns. Einige
gingen den Wanderweg, die meisten direkt
über die Steine/ Felsen des Felsenmeeres.
Das ist ja der Reitz.
Da es sehr warm war,
konnte ich mein T-Shirt nach dem Anstieg
zum Trocknen aufhängen!!!
Lustig war die
Begegnung mit einem Mann, der aus
Pfaffenwiesbach zum Felsenmeer kam. Wir
trafen uns auf der Brücke. Er meinte:
Ist das, das Cransberg neben
Pfaffenwiesbach? Ich: Ja klar.
Haben Sie einen Oldtimer oder Youngtimer?
Er: Nein, aber auf das Oldtimertreffen
nach Usingen komme ich! So muss das
sein!
Oben kamen wir dann
wieder alle zusammen, um afrikanisch zu
essen. Auch das war super lecker! Und
einen tollen Ausblick hatten wir auch. In
weiter Ferne konnte man Frankfurt/Main
sehen und im Hintergrund den Fernsehturm
im Taunus.
Gegen 15:40 Uhr
kamen wir wieder zu Fuß am Felsenmeer
unten an. Leider setzte Regen ein, so
fuhren wir direkt los, Richtung Heimat.
Teilweise ging es
nun über Schnellstraßen und die A661, um
KM zu machen. Vorne weg ein VW 1300,
dahinter 17 weitere Oldtimer und ein paar
Youngtimer. Inzwischen hatte es auch
wieder aufgehört zu Regnen.
Kurz vor 18.00 Uhr
waren wir dann in Wehrheim und wurden von
Katharina II. in Empfang genommen. Sie
begrüßte uns Heimkehrer, für jede Familie
gab es Äpfel. Noch ein Foto und danach
verabschiedeten wir uns. Dietmar war so
freundlich und fuhr die
Apfelblütenkönigin nach Hause.
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Es lagen ca. 300 km
hinter uns, eine tolle Fahrt, viele neue
Eindrücke, Straßen, wo einige noch nie
waren. Gute Gespräche, viel Spaß. Es war
wieder einmal eine tolle Aktion mit den
COClern.
DANKE.
Viel Zeit zum
Ausruhen blieb uns nicht. Kommendes
Wochenende war wieder der Olditreff in
Usingen.
Zitate zu der Fahrt:
· Hallo Christof, zunächst
mal
danke !!!
für die super
Organisation heute. Uns hat es allen Spaß
gemacht. Schade, dass wir nicht gestern
schon dabei sein konnten. Jörg
Hallo Christof, ich
hab mir noch mal deine Unterlagen zur
2-Tagesfahrt angeschaut, während der
Fahrt ging das nicht, weil ich fahren
musste und Anita die Unterlagen hatte.
Die Ausarbeitung der Tour ist absolut
professionell, es steckt sehr viel Arbeit
dahinter, ich möchte dich dazu noch mal
beglückwünschen und mich bedanken. Tolle
Arbeit und tolles Ergebnis, auch die
Details zur Fähre, zur Burg, zur Juhöhe,
zum Felsenmeer.
Dietmar
Hat Spaß gemacht
heute. Hast du echt gut gemacht!
Danny
·
War richtig gut und hat viel Spaß gemacht
mit euch allen.
Besonders dir, Christof, und deiner
Familie vielen Dank für die tolle
Organisation und die Riesen-Mühe, die ihr
da rein gesteckt habt.
Andreas
·
Hallo,
Christof, war ganz toll unsere
Ausfahrt, wir schließen uns dem Dietmar
an. Hat uns prima gefallen, haste gut
gemacht, Cheffe.
Heinz und
Hiltrud
Viele COCler haben sich so bedankt und gesagt, es sei klasse
gewesen, gut organisiert worden.
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