3x B-Ausfahrt
bedeutet: Burg Lißberg, Bingenheimer Ried
und Bad Salzhausen.
Am Bürgerhaus
trafen sich 17 Coc Freunde mit 11
Autos.
Mit dabei Oldtimer der Marke
Mercedes, Opel, Ford, TVR, Renault,
Trabant, Autos der 80er Jahre. Diese
sind bei diesem Wetter gut zu händeln.
Bodo A. hat jetzt
auch einen schönen Opel Omega, erste
Serie, freute sich über die erste
Ausfahrt mit dem eigenen Oldtimer. Renate
C. nahm Katharina B., die auch seit
August im COC ist, mit als Beifahrer.
Wir fuhren zunächst
über kleine Straßen nach Ober Mörlen,
parallel der Landstraße, um Bad Nauheim
rum in die Wetterau zum Biegenheimer
Ried.
Dort war es schön
warm, auch die Sonne scheinte. Wir
hielten Picknick, unterhielten uns und
machten vor der Weiterfahrt ein
Gruppenfoto. Den lt. Wetterbericht war
nicht klar, wie lange das Wetter es gut,
mit uns meinen wird. Das
Bingenheimer Ried liegt im Herzen der
Wetterau. Die Flächen werden seit
hunderten von Jahren für die Heuernte und
als Weideflächen genutzt. Drum herum gibt
es auch Ackerflächen. Bereits im
Mittelalter wurde das Gebiet namentlich
erwähnt.
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Das Wetter hielt
und so erreichten wir Burg Lißberg, ein
Ortsteil von Ortenberg.
Die Burg Lißberg
ist 1222 entstanden. Weithin sichtbar ist
der runde Bergfried mit seiner
kegelförmigen Spitze; im Volksmund trägt
er den Spitznamen „das Lißberger
Krautfass.“ Gänzlich fielen Burg und Amt
Lißberg nach dem Tode des letzten Grafen
von Ziegenhain, Johann II., im Jahre 1450
an den Landgrafen von Hessen. Bei der
hessischen Erbteilung von 1604 kamen Burg
und Amt Lißberg an die Landgrafschaft
Hessen-Darmstadt Dem Besucher zeigt die
Burganlage eine hohe Schildmauer von 3 m
Dicke, die die Anlage nach Nordosten hin
abschließt. Der Eingang zum Zwinger, der
bis ins 18. Jahrhundert mit Graben und
Zugbrücke gesichert war, liegt am
südöstlichen Ende der Mauer.
Wir fuhren einmal
durch die Altstadt Lißbergs, Hiltrud
fotografierte und weiter auf der anderen
Seite des Tals den steilen Berg hoch in
Richtung Schwickartshausen.
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Ober auf der Höhe
erwartete uns ein beängstigter Anblick.
Der Himmel tief dunkelgrau, Blitze
durchzucken den Himmel. Ein tiefes
Grollen, der Wind frischen auf. Da
entschied ich mich als Tourenmaster, die
an sich schöne Strecke auszulassen und
anders zufahren. Thomas W. googelte die
neue Strecke und so fuhren wir zurück
nach Ortenberg über eine andere Straße.
Wir wollten unsere Oldtimer nicht diesem
Wetter aussetzen.
Von dort über Nidda
nach Bad Salzhausen. Einen Landregen
bekamen wir dennoch ab. Nicht schlimm,
das Unwetter war schon durch.
In Bad Salzhausen
gingen wir Kaffee trinken, Kuchen und
Eis essen, ein kleiner Spaziergang durch
den sehr schönen Kurpark folgte. Danach
führte uns die Fahrt schnurr geradeaus
nach Friedberg, ganz wenige Abzweigungen
folgten und wir waren wird in Kransberg.
Es war wieder eine
schöne abwechslungsreiche Ausfahrt mit
guter Gemeinschaft und Zusammenhalt.
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