Grußwort zum 3. Olditreff in Usingen.
Sehr geehrte Gäste des 3te. Olditreffs in
Usingen. Sehr verehrte Oldtimer und
Youngtimer Begeisterte.Sehr geehrte
Eigner von Oldtimer und Youngtimern.
2015 haben wir den
ersten Olditreff in Verbindung mit dem
Stadtfest hier in Usingen gestartet, es
war eine Idee, um dem Stadtfest neues
Leben einzuhauchen und es hat
funktioniert. Es kamen 200
Oldtimerbesitzer mit Ihren Klassikern.
2016 wurde es
fortgesetzt und trotz Regenwetter kamen
288 Oldtimer und Youngtimer zusammen.
Nicht nur Autos, auch Motorräder,
Traktoren, LKWs waren auch dabei, tolle
Stimmung, super Leute.
„Eine tolle
Veranstaltung, die wiederum zur Tradition
werden sollte“, so einige Zitate der
Besucher. So wollen wir es halten, es
soll Tradition werden, denn Oldtimer und
Youngtimer erfreuen sich steigender
Beliebtheit.
Der Cransberger
Oldtimer Club (IG) hat durch den Usinger
Verein für Wirtschaft und Gewerbe e.V.
einen starken Partner der die
Rahmenbedingen schafft. Wir, vom
Cransberger Oldtimer Club sorgen mit
Ihnen zusammen, dass sich die Stadt mit
tollen Oldtimer und Youngtimer füllt.
Am Samstag, den 01.
Juli um 15.00 Uhr starten wir den
Olditreff, am Sonntag den 02. Juli geht
es ab 10.00 Uhr weiter. Oldtimer und
Youngtimer begeistern Jung und Alt
gleichermaßen. Es ist spannend zu sehen,
welche Vielfalt in Design und Technik im
vorigen Jahrtausend es an Autos, Lkws,
Busse, Motorräder und Motorroller, sowie
Traktoren gab. Um Ihnen diesen Eindruck
zu vermitteln, benötigen wir genau diese
Fahrzeuge, die mind. 20 Jahre, besser 30
Jahre oder noch älter sind. Mit Ihrer
Hilfe wollen wir dieses Jahr 280 Oldtimer
und Youngtimer in die Stadt bringen.
Seien Sie dabei.
Wir freuen uns auf
Sie! Wer gerne in einem
Oldtimer mitfahren möchte, kann dies an
beiden Tagen tun und dabei für das Kinder
Palliativ Team Südhessen spenden.
Es setzt sich
für Familien mit schwerstkranken
Heranwachsenden ein, wo familiäre
Geborgenheit sprichwörtlich zu Hause ist.
Auch im Usinger Land ist diese Hilfe
gefordert.
Kommen Sie an
unseren Taxistand, am alten Marktplatz,
spenden Sie, suchen Sie sich einen
Oldtimer aus und fahren Sie in diesem
incl. Taxi-Fahrer eine kleine Runde durch
Usinger Land. Die Spenden
gehen selbstverständlich zu 100 % an das
Kinder Palliativ Team Südhessen.
Ich wünsche
Ihnen, sehr verehrte Gäste, eine tollen
3ten Olditreff hier in Usingen, viel
Freude und Spaß mit den Oldtimern und
Youngtimern.
Herzlichst,
Christof Demuth, Sprecher Cransberger
Oldtimer Club (IG).
Dies wurde auch im
Usinger Anzeiger abgedruckt und erreichte
somit über 25.000 Leute im Hochtaunuskreis.
Viele Leute, Freunde des COC' s oder auch
Bekannte bekundigten auch Tage danach,
das es eine tolle Veranstaltung war. So
auch Bernd Steinecker, der sagte: Hallo
Christof, ich habe Dich gestern 2 Stunden
auf dem roten Teppich erlebt. War super!
Gruß Bernd. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stadtfest startet als
„Festival der Schirme. “
Optimismus und viele
Hingucker"
03.07.2017 TZ. Von
FRANK SALTENBERGER
Kein Glück mit dem Wetter. Der
Gewerbeverein als Veranstalter des
Stadtfestes nahm es gelassen, denn trotz
der Regens am Samstag kamen viele zu „So
Green“ und der Sonntag konnte nur noch
besser werden. Usingen.
War es am Samstag noch
Gesprächsstoff Nummer eins, war das
Wetter am Sonntag kaum noch ein Thema.
Als „Festival der Schirme“ startete das
Usinger Stadtfest am ersten Tag, am
zweiten blieb es, bis auf ein paar
Tropfen ab dem Nachmittag, trocken. Das
kam nicht nur den Stadtfestbummlern
zugute, sondern auch den Cabrio-Fahrern,
die über den roten Teppich fuhren aus dem
am Samstag noch das Wasser quatschte.
Das Usinger Stadtfest war
erneut mit einer großen Oldtimerschau
gekoppelt und das erwies sich als
geschickter Schachzug des Gewerbevereins,
denn der für die Oldtimer zuständige „Cransberger
Oldtimer Club“ locke zusätzlich Besucher
an und die alten Fahrzeuge füllten die
Lücken zwischen den Ständen nicht nur
aus, sondern verdichteten das Straßenbild
positiv. Mit anderen Worten: Es war
wieder einmal richtig was los.
Der Optimismus, den die
Worte des Gewerbevereinsvorsitzenden Ralf
Müller und des Vorsitzenden des
Oldtimerclubs, Christof Demuth, zur
Eröffnung des Festes ausstrahlten,
zeigten Wirkung. Auch Bürgermeister
Steffen Wernard (CDU) war bester Laune.
Er hatte auch eine kleine Ehrung
vorzunehmen: Der langjährige Vorsitzende
des Partnerschaftskomitees der
Partnergemeinde Overbetuwe und
Ehrenbürger der Stadt, Wim Schouten, ist
in diesem Jahr 80 Jahre geworden. Seit
der zurückliegenden Ehrung warte er, so
scherzte der Holländer, auf seinen
Dienstwagen: „Jetzt hat es die Stadt noch
schwerer, denn inzwischen habe ich keinen
Führerschein mehr und brauche auch noch
einen Chauffeur“. Beides gab’s zwar
nicht, aber dafür einige Präsente zum
80sten, unter anderem eine
Deutschland-Badehose und eine
Schwimmente.
Am Samstag machten diverse
Auftritte den Oldtimern Konkurrenz: Die
10-jährige Maria sang zur Eröffnung
zusammen mit Reinhard Schlosser deutsche
Songs, unter anderem „Lass uns gehen“ von
„Revolverheld“, die Tanzmädchen
„Brausebonbons“ sowie die Showtanzgruppe
„Prosecco“ aus Michelbach wirbelten über
das nasse Marktplatzpflaster. Am Sonntag
standen ihnen die Zumba Gruppe von Ellen
Beckert, „Take it easy“ aus Emmershausen
sowie Kanga-Tanz aus Usingen um nichts
nach. Die Sonntagsgruppen hatten
reichlich Publikum, während es am
Regensamstag noch daran mangelte.
Trotz des Regens kamen
viele zur „Partytime“ am Samstagabend mit
der einheimischen Kultband „So Green“.
Der Rock im Regen ging bis spät in die
Nacht. Ganz so spät wurde es am Sonntag
nicht, denn das Bühnenprogramm mit der
Partyband „WAEP“ endete um 20 Uhr.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Taxi-Tour in Chevrolet
und Co.
Oldtimer-Taxis kutschieren
Stadtfestgäste durch den Taunus
13.07.2017 TZ. Von
FRANK SALTENBERGER
Der „Chevy“ rollte am meisten für den
guten Zweck. Aber auch andere
Oldtimer-Taxis kutschierten
Stadtfestgäste durch den Taunus.
Hallo, Taxi! Das waren
noch Zeiten als man auf der Straße rief,
die Benzinkutschen auch noch anhielten,
das Taxameter noch tickte und
anschließend das Geld im schwarzen
Taxifahrer-Portemonnaie verschwand. Heute
gibt’s eine App und die Taxis werden
online bestellt, digital der Fahrpreis
angezeigt und meist dann auch
abgerechnet.
Beim jüngsten Stadtfest in
Usingen konnte man – wem danach war – die
vermeintlich guten alten Zeiten aufleben
lassen. Die Oldtimer-Fans hatten einen
Taxi-Stand eingerichtet, an dem 13
Oldtimer auf Fahrgäste warteten, die dann
die freie Auswahl hatten. Es waren
allerdings keine Original-Taxis, sondern
ganz verschiedene Oldtimer-Modelle. Der
schwarze Mercedes Benz 250 SE aus dem
Jahr 1967 kam dem klassischen Taxi
allerdings sehr nahe, und daher war es
nicht verwunderlich, dass er zu den
gefragtesten Wagen für eine Taxifahrt
gehörte. Lediglich ein rot-weißer
amerikanischer Straßenkreuzer, ein
Chevrolet 210 aus dem Jahr 1957, wurde
öfters bestiegen. Aber auch die Corvettes
sowie der Land Rover von Detlef und Heidi
Krimmel kamen oft zum Einsatz. Krimmels
waren es auch, die mit einer alten
originalen Taxi-Rufsäule aus Hamburg den
Stand am Rande des alten Marktplatzes
nostalgisch ausgerüstet hatten.
Mehr als 60 Touren
„Wir hatten am
regnerischen Samstag leider nur 11
Fahrten, aber am Sonntag waren es 58
Touren von rund 20 Minuten“, erklärte
Heidi Krimmel jetzt. Und sie hatte bei
einem erneuten Treffen auf dem alten
Marktplatz noch mehr zu verkünden. Die
Fahrgäste zahlten nämlich keinen festen
Kilometertarif, sondern sie konnten einen
Basisbetrag von acht Euro beliebig
aufstocken. „Das haben auch viele
gemacht“, so Krimmel, denn die Einnahmen
waren ja für einen guten Zweck, nämlich
für das Kinder-Palliativ-Team Südhessen
(siehe Text rechts) bestimmt. Am
Taxistand wurde gleichzeitig über das
Palliativteam informiert. „Es haben viele
gespendet, obwohl sie gar nicht mit dem
Taxi gefahren waren sind“, freute sich
Krimmel über die Unterstützung.
So kamen aufgerundet 1500
Euro zusammen, die jetzt an das
Palliativteam bestimmungsgemäß übergeben
wurden. Für das Team kam
Palliativ-Care-Krankenschwester Amelie
Reuss zur Spendenübergabe und nahm den
Betrag mit Freude und Dank entgegen.
Auch der Sprecher des „Cransberger
Oldtimerclubs, Christof Demuth, war mit
dabei und die Liebhaber der alten Autos,
darunter auch Heinz Scheuerling, ließen
es sich nicht nehmen, mit ihren
Lieblingen zum Übergabetermin zu kommen.
Mitten auf dem Platz sorgten sie auch
gleich wieder für Aufmerksamkeit bei den
Passanten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Klicken Sie auf eines der Bilder, um es in voller Größe zu sehen.
|
|
|