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Best of 2006

Februar: Taunusrallye 2006

Am 05.02.2006 trafen sich Gerd mit Familie, Manuel mit Sohn, Ingmar und ich um am TOOM Baumarkt in Usingen bei der diesjährigen Taunusrallye 2006 zuzusehen.

Mit dabei waren jede Menge Youngtimer wie z.B. Fiat, Opel Corsa A, Kadett C + E, jede Menge 3er BMWs, einer von ihnen setzte fast einen Heuballen in Brand, ein anderer rammte solch einen und wurde dabei stark beschädigt. Auch ein Jaguar E-Typ war dabei, der die Rallye, wie wir später erfuhren, leider auch nicht unbeschädigt überstand Nach 4 Stunden in der Kälte stehen, sind wir dann wieder zufrieden nach Hause gefahren.
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Februar: Rosso-Bianco /Aschaffenburg

Am 05.02.06 trafen wir uns, um nach Aschaffenburg zum Rosso Bianco zu fahren, insgesamt waren wir mit allen Kids zusammen 15 Leute.

Im Museum stellten wir erstmal fest, das nicht geheizt war, aber die schönen Wagen trösteten uns schnell darüber hinweg. Am Anfang gab es jede Menge Dalahaye Straßensportwagen zu bestaunen, zu erkennen an dem farblich abgestimmten Federvieh auf der Motorhaube des jeweiligen Autos.

Unter anderem waren in der Gruppe: Straßensportwagen und Roadster folgende Wagen zu sehen: Maseratti A6 2000 Frua Spiede Bj. 1956, 6 Zylinder mit 165 PS Maibach, Hoch 930 Roadster, Bugatti, Avion Voisin Sport Tourer von 1926 mit 55 PS.

In der Klasse Luxussportwagen der 30er und 40er Jahre gab es einen Horch 710 Spezial Roadster Reinbot + Christe von 1933 mit 4,60L und 90 PS zu sehen. In der Klasse Luxussportwagen der 50er Jahre stand ein Pegaso von 1952 mit 8 Zylindern und 165 PS. In der Gruppe Rennprototypen war ein Ford Mustang Shelby GT 350 mit 4,8 L Hubraum und 375 PS zu bestaunen.

In Untergeschoß standen dann die Rennwagen unter anderem auch ein DDR Sportwagen und ein Wartburg 1000 mit 6 Zylindermotor. In einem anderen Seitenflügel waren weitere Sportwagen der 50er Jahre u. a. ein Siata 208 S Coupe. Im Obergeschoß gab es dann noch die Vesparoller, u. a. standen dort auch ein Vespadreirad und Gogomobil und Gogocoupe.

Es war ein sehr schöner Nachmittag, wir hatten viel Spaß zusammen. Nach einem Drift im Schnee, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.

PS: leider wurde das Museum ein Jahr später aufgelösst.

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April: COC e.V. Treffen in Ulmtal

An Ostern traf sich der Camping-Oldi-Club e.V. an der Ulmtal Talsperre. Der Campingplatz war wegen des vielen Regens sehr feucht und matschig, was zur Folge hatte, das die Autos teilweise außerhalb des Platzes standen und die Wohnwagen mit dem Schlepper auf den Platz gezogen wurden. Am Ostersamstag war dann Tag des offenen Wohnwagens. Mit einem Freund haben wir uns aus diesem Grund aufgemacht, dem COC einen Besuch abzustatten.

Es gab viele verschiedene WW zu bewundern. Ein Unikat von Auto Union, ein Wohnmobil von 1960 war mit dabei. Dethleffs Pirat Bj. 1964, Tabbert A310 Bj. 1972, Westfalia Camping 335-4 Bj. 1966, Plüwa Typ 310-4 Bj 1964, Airstream, VW Bus Pritsche mit Wohnkabine, Constructarn Beligen Bj. 1697 um nur einige zu nennen. Da passte mein Dübener Ei BJ 1963 ganz gut in die Runde. Leider konnten wir nicht länger dort bleiben, so fuhren wir dann so gegen Abend wieder nach Hause.

Es war ein schöner Ausflug in das Reich der alten Wohnwagen. Besonders gefallen hat uns der Eriba Puck, dessen Restauration uns gezeigt wurde von seinem Besitzer. Er ist auf einem der unteren Bilder zu sehen.

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April: Besucherbergwerk Fortuna

Wir trafen uns um 11.00 Uhr in Wehrheim um dann nach Wilhelmsdorf zu fahren um Katy und Jörg abzuholen, da ihr Audi erst im Mai wieder fahrbereit ist, er läuft auf Sasionkenzeichen. Noch dabei waren Ingmar, Ronald, Natalie, Nils, Madita, Katharina, Nicole und ich.

Diesmal waren nur zwei Oldtimer dabei, der BMW und der VW. Zusammen fuhren wir dann über kleine Straßen durch den Schoffengrund Waldsolms zum Bergwerk Fortuna, welches oberhalb von Oberbiel auf einer Höhe von ca. 300 m liegt. Im Bergwerk ging es dann 150m abwärts mit dem Fahrstuhl, 4 Meter pro Sekunde.

Unten wurden dann die Maschinen vorgeführt, mit dem das Erz abgebaut wurde. Die Führung dauerte etwa 1 Stunde. Wieder am Tageslicht, beschlossen wir zu einem nahe gelegenem Parkplatz zu Fahren um im Grünen zu picknicken. Auf Baumstämmen gab es dann Frikadellen, Kartoffel- und Berlauch-Nudelsalat, nach dem Essen spielten die Kids noch ein wenig im Wald und auf der Wiese.

Wir hatten viel Spaß. Etwa eine Stunde später machten wir uns dann auf den Weg nach Wilhelmsdorf, wo wir diesmal die Ausfahrt mit einem kleinen Schwatz ausklingen ließen. Danach fuhren wir mit Charlotte glücklich und zufrieden nach Hause.
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Mai: 23. Maikäfertreffen in Hannover

Tim, Roland und ich treffen uns am Montag früh um 3.30 Uhr in der Garage wo Christine, ein VW 1200 Sondermodell Aubergine Bj. 1983, wohnt.

Noch etwas müde vom Wochenende starteten wir dann zusammen in Bad Homburg, das Wetter war recht gut, bis auf den vielen Nebel den wir bis Hildesheim hatten. So fielen uns wenigstens die Steigungen der Kasseler Berge nicht so auf, da wir sowieso nicht so schnell fahren konnten, wegen der schlechten Sicht.

Dafür hatten wir in Hannover super Wetter, blauer Himmel und Sonne pur. Das war richtig schön, wenn man bedenkt das es im Taunus noch zwei Tage vorher schneite und der Schnee auch liegen blieb! Es gab viele schöne Fahrzeuge zu sehen und bei einem Schwätzchen bei dem ein oder anderen Bekannten aus der hessischen Käferscene genossen wir den Tag in vollen Zügen.

Gegen Abend waren wir dann wieder zu Hause und Christine träumte von ihren neuen Artgenossen.
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Juni: Burgschwalbach

Am dritten Sonntag im Juli trafen wir uns zu einem kleinen Ausflug. Da die Anderen im Urlaub waren, sind wir nur zu Fünft mit 3 Autos gefahren. Zunächst wollten wir auf ein Oldtimertreffen, stellten aber bald fest das dies zu weit weg war. So entschlossen wir uns doch nach Burgschwalbach zu fahren. Zunächst fuhr Jörg voraus, nach Kirberg, dank Navigationsgerät, brauchten wir nicht lange suchen. Ab Kirberg ging es dann über kurvige Landstraßen zur Burg Schwalbach. Nach der Besichtigung der Burg samt Burgturm, entschlossen wir uns außerhalb zu essen, da auf der Burg kein Platz war. Sie ist eben sehr klein. Im Märchenwald oberhalb der Burg, fanden wir ein schattiges Plätzchen. Und da es sehr warm war mit 34 Grad, war das genau richtig.
Danach ging es weiter über enge Straßen nach Stritz-Trinitatis und weiter nach Idstein. Wir fuhren durch die Stadt und weiter Richtung Schmitten. In Oberems legten wir noch eine Kaffeepause ein, um danach über Seelenberg, Dorfweil und Merzhausen wieder nach hause zu fahren.
 
Ich fand es wieder mal richtig gut, es hat uns viel Spaß gemacht. Es war wie ein klein bisschen Urlaub und Cabrio fahren ist richtig schön... Klassiker fahren macht richtig süchtig...
 
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Juli: Burg Hohenstein

Wir trafen uns, wie immer, in Wehrheim am Bahnhof  am Sonntagmorgen. Mit von der Partie waren Karsten, Manuel mit Familie, Ronald und Gerd mit Familie, sowie eine befreundete Familie von Ronald. Diese machten Anfangs die Fotos von unserer Ausfahrt. Hierfür noch mal schönen Dank. Isabell, meine Beifahrerin half uns den rechten Weg nach Hohenstein zu finden.
So fuhren wir über Heinzeberg, Laubuseschbach, Selters, Dauborn nach Kirberg, wo wir eine Runde drehten, der schönen Häuser wegen. Weiter ging's nach Zollhaus und durch das Aartal und über eine 13% Steigung zur Burg Hohenstein.
Diese wurde um 1190 von den Grafen zu Katzenelnbogen gebaut, im dreißig jährigen Krieg leider total zerstört und dann nie wieder aufgebaut.
Vor dem Burg besichtigen gab es erstmal ein Picknick mit Frikadellen, Kartoffelsalat, Brot und einiges an Getränken. Nach einem kleinen Schwätzchen ging es dann zur Burg, wo es gerade für Kinder viel zu sehen und erforschen gab.
Um 14.30 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg über Idstein und über die B275 die uns wieder nach Usingen brachte. Das Wetter war gut, um die großen Regenfälle sind wir erfolgreich drum herum gefahren.
 
Es war wieder mal richtig schön mit Kind und Kegel und den alten Autos unterwegs zu sein
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September: Feldbahnmuseum/Frankfurt

Am 24.09.06 war es soweit, wir trafen uns in Wehrheim und fuhren mit 5 Oldtimern, Ronald und Kids im BMW 2002, Rüdiger und Fam. im VW 1200 und Ingmar und ich im Karmann nach Frankfurt zum Feldbahnmuseum. Dort erwartete und eine Vielzahl von seltenen Klassiker und Oldtimern, auch Lkws waren dabei. Mit der Feldbahn fuhren wir dann zusammen zum Rebstockgelände und wieder zurück, Mit der Bahn konnte man so oft man wollte hin und her fahren.
 
Die Kidis fuhren auch in einem Bagger mit, der einen höllischen Lärm verursachte, da der Motor im Führerhaus untergebracht war, ohne Trennwand. Der Lenker des Baggers meinte; er kennt Einen der das Jahrelang gemacht hat und der ist jetzt taub.
 
Kurzum es gab viel zu sehen für klein und groß. Und das Wetter spielte auch bestens mit, es war noch mal schön warm. Gegen Abend fuhren wir dann wieder nach hause. Es hatte allen gut gefallen und vielleicht fahren wir nächstes Jahr wieder zur Feldbahn nach Frankfurt.
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Oktober: Wettenberg

Los ging es bei traumhaftem Wetter, wie immer in Wehrheim. Über Espa,Cleeberg, Rechtenberg gelangten wir nach Dutenhofen. Bei einem Opel-Händler der vornehmlich alte Opel verkaufte, hielten wir zu einem Zwischenstop. Dort gab es Opel Manta, Rekord C, D, Ascona B, Kadett C, ein NSU Prinz und mehr zu bestaunen. Roland und Alex waren in ihrem Element, als Opelkenner.
 
Und weiter ging's an den Dutenhofener Badesee. Das Wasser war natürlich zu kalt, aber für ein gutes Picknick gab es genug Platz. Ein wenig Sport danach in Form eines Trampolin, sorgte für die nötige Verdauung. Einige von uns tranken allerdings lieber einen Kaffee nach dem Essen. In der Gaststätte Vorort war das kein Problem.
 
Danach fuhren wir nach an der Vetzburg vorbei nach Wettenberg und besichtigten die Burg. Eine super Aussicht über die hügelige Landschaft gab es zu sehen vom Bergfried wie auch von der Burg selbst.
Am Abend ging es dann über kleine Sträßchen wieder Richtung Butzbach, Hochweisel nach Kransberg.
 
Alles in allem, war das mal wieder ein sehr gelungener Tag, bei super Wetter.
 
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