Wir trafen uns wie gewohnt in Kransberg. Ich
stand schon auf der Straße mit geöffnetem Faltdach. Die
Sonne tat mir richtig wohl, endlich mal wieder raus aus der
Garage. Flott kam der Capri mit Manuel und Fam. angeflitzt,
etwas später kam dann der BMW mit Ronald und Fam.
Ingmar kam in Zivil, da sein Karmann leider in der Garage
bleiben musste, wegen defektem Anlasser.
So ging es dann in kleiner Runde los. Ich, Charlotte Schöne,
fuhr voraus, da leider auch der Spitfire, mit dem Christof
und Karsten die Vorfahrt machen, nicht mitkonnte.
Es ging durch das Köppener Tal nach Rodheim, durch Karben
nach Windecken, kurz dahinter ist der Wartbaum, ein
Naturdenkmal. Der Baum ist um 1600 gepflanzt. Dort
verweilten wir kurz, den zum Mittagessen war es noch zu
früh. Aber ein Schwätzchen geht immer.
Wir fuhren dann weiter durch Ostheim nach Marköbel, wo die
Bilder mit dem Torbogen entstanden. Weiter durch Ronneburg
zur Ronneburg hoch. Dort gab es neben Picknick auch die
Besichtigung der Burg, es war sehr interessant und schön.
Zurück nahmen wir dann über schmalen Landstraßen den
kürzesten Weg, da Regen nahte. Gegen 18.00 Uhr waren wir
wieder zuhause und ich, Charlotte , der Capri und der BMW
glänzten im Regen der nächsten gemeinsamen Ausfahrt
entgegen.
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Juni: rund um den Feldberg
Am 12.06.05 hatten wir endlich einen Tag
erwischt, der keinen Regen versprach und sogar Temperaturen
um 20 Grad.
Am 11.00Uhr trafen wir uns in Kransberg. Mit dabei war
Karsten mit Triumpf Spirtfire, wir mit Charlotte, Manuel und
Familie mit seinem Ford Capri, Ronald und Familie mit dem
BMW 2002, Ingmar mit seinem Karmann Ghia Automatic und Oli
und Diana mit ihrem VW Speedster. Über die B 275 ging es
erstmal durch Usingen nach Merzhausen, dann Über Landstraße
durch Finsternthal und Mauloff wieder auf die B275. Dort
weiter nach Esch und Gassenbach. Nach Eschenhahn fuhren wir
links zum Wildpark Engenhahn. Dort hatte Oli leider eine
Panne , der Gaszug war gerissen und kein Ersatz da. Wir
versuchten es zu reparieren, aber es gelang leider nicht,
also ließ Oli seinen Speedster in dem " vornehmen
Wohnviertel " zurück. Es folgte das Picknick, wir ließen es
uns schmecken, trotz einer kühlen Prise. Schließlich waren
wir 518 m hoch mit Blick auf den Feldberg.
Danach verteilten sich Oli, Diana und Michel auf die anderen
Autos und fuhren weiter durch Niedersesselbach ,
Niedernhausen, Niederjosbach auf die B455 um nach Eppstein
wieder links auf eine kleine Straße nach Ruppertshain zu
fahren.
Auf dem Waldparkplatz am Atzelberg stellten wie unsere
Fahrzeuge ab und gingen zu Fuß zum Aussichtsturm auf dem
Atzelberg, dieser ist ca. 30m hoch und durch 150 Stufen zu
erklimmen.
Unsere Autos bekamen in der Zwischenzeit von zwei
Gitarristen was vorgespielt, die waren richtig gut.
Nach einem kurzen Benzinschwätzchen meinten unsere Frauen,
das wir weiterfahren sollten und so ging es nach Schloßborn,
über Glashütten wo einige von uns tankten, nach Oberems,
Seelenberg, Schmitten und weiter nach Neu-Anspach. Über
Wehrheim, Pfaffenwiesbach gelangten wir wieder nach
Kransberg. Die Streck betrug ca. 120 km. Näheres sehen Sie
auf den Bilden, es war eine sehr schöne Strecke.
PS: der Speedster ist auch wieder bei Oli. Am Montagabend
fuhren Oli und ich in das "feine Wohngebiet" und zogen einen
neuen Gaszug ein.
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Juli: Golden Oldies in Wettenberg
Die Golden Oldies sind eine Mischung aus
alten Autos, Musik aus den 50er, 60er, 70er und 80er Jahren,
sowie einem Flohmarkt, der diese Zeit verkörpert. Viele
Besucher sind auch im Stil der 60er gekleidet. Es
handelt sich um einer der größten Oldieveranstaltung Europas
und findet jedes Jahr im Sommer in Wettenberg bei Gießen
statt.
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August: Olditreff Butzbach
Der Tag davor war trocken und heiß, doch das sollte
sich rapide ändern. Morgens um 8.00 Uhr fuhren Tim,
Christof und ich mit unseren Dübener Ei nach
Butzbach zum Flughafen, es regnete in Strömen.
Nachdem Frühstück ging es dann los, wir fuhren
zunächst nach Hochweisel, Wiesental, hier wurde
die Zeit gemessen, demnach ging es nur langsam
voran.
Bei einer DK in Peterweil wurde ein Opel Manta heiß,
er kochte über. Das konnte uns nicht passieren,
schließlich kocht Luft nicht, aber trotzdem hatte
der Manta unser Mitgefühl. Durch die Wetterau ging
es dann über Großkarben, Nidderau,
Münzenberg wieder nach Butzbach Stadt. Hier mussten
Tim und Christof einen größeren Reifen schätzen, er
wiegte etwa 550 kg. Ich blinzelte derweil zu den
anderen Autos herüber und diese zwinkerten zurück.
Von Butzbach fuhren wir dann wieder auf den Platz
zurück, wo besonders unser Wohnwagen bestaunt wurde.
Bei der Preisverleihung standen nur die Autos und
Motorräder im Regen, die Teilnehmer hatten mehr
Glück unter der Veranda des Clubheims.
Bald darauf hörte es wieder auf, pünktlich zur
Abfahrt nach Hause. Vorher jedoch bekam ich den
Pokal den wir gewonnen hatten, auf mein Blechkleid
gestellt. Zu Hause ließ ich den Tag zufrieden unter
dem Carport ausklingen.
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September: 2.Cransberger
Oldtimer-Ausstellung
Um 9.00 Uhr trafen wir uns am Bürgerhaus in
Kransberg und bauten ein altes Zelt auf, welches
Ingmar mitgebracht hatte, passend zum Wohnwagen und
dem orangen VW Käfer Lucy. Auf dem Parkplatz
postierten wir unsere Autos mit dem Rücken oder
Vorderseite zum Betrachter. Während der Ausstellung
kamen immer wieder Oldtimerbesitzer um sich zu
erkundigen, was wir im Club so machen.
Wir hatten
sehr viel Spaß zusammen, selbst Tage später nach der
Ausstellung, wurde ich noch auf die schönen Autos
angesprochen.
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